Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Mit der Einführung einer neuen Führungskraft beginnt eine neue Ära für unsere Verwaltung. Diese Veränderung eröffnet die Chance, eine Kultur der Wertschätzung, klaren Kommunikation und konstruktiven Zusammenarbeit aufzubauen. Dabei ist mir bewusst: Vertrauen ist nicht selbstverständlich, es muss sich nachhaltig erarbeitet und verdient werden. Vertrauen entsteht, wenn Transparenz, Offenheit und konsequentes Handeln eine beständige Basis schaffen.
Gleichzeitig bedeutet gute Führung, auch klare Entscheidungen zu treffen, konsequent zu handeln und die Richtung vorzugeben, in der die Verwaltung wachsen und sich entwickeln soll. Starke Führung heißt, Verantwortung zu übernehmen, klare Prioritäten zu setzen und als Vorbild für Verlässlichkeit und Durchsetzungskraft zu stehen.
In diesem Artikel möchte ich euch zeigen, wie ich als Führungskraft diesen Wandel vorantreiben möchte, welche Schritte dafür nötig sind und wie wir gemeinsam eine Verwaltung gestalten können, die jeden Einzelnen stärkt und alle zu einem gemeinsamen Ziel führt: ein vertrauensvolles, respektvolles und produktives Arbeitsklima, das unsere Stadtverwaltung voranbringt.
1. Vertrauen aufbauen: Verbindlichkeit, Zuhören und klare Entscheidungen
Der erste Schritt auf dem Weg zu einem starken Miteinander ist der Aufbau von Vertrauen – denn Vertrauen ist die Grundlage jeder erfolgreichen Zusammenarbeit. Dies gelingt nur durch eine Kombination aus klarem Handeln, transparenter Kommunikation und einer wertschätzenden Haltung.
- Vertrauen durch Verbindlichkeit und Konsequenz: Vertrauen entsteht, wenn Worte in Taten umgesetzt werden. Ich lege Wert darauf, Entscheidungen klar zu treffen und konsequent zu handeln, damit alle wissen, dass sie sich auf meine Zusagen verlassen können. Unverbindlichkeit oder Aufschieberei schaffen Unsicherheit – beides hat in meiner Führung keinen Platz.
- Zuhören und offener Austausch: Gute Führung heißt nicht, alles selbst zu entscheiden, sondern die Meinungen und Perspektiven des Teams aktiv einzubeziehen. Ich nehme mir die Zeit, Anliegen anzuhören und gemeinsam mit den Mitarbeitern Lösungen zu entwickeln, wo es möglich ist.
- Entscheidungen verantwortungsvoll treffen: Es gibt Situationen, in denen eine klare Entscheidung gefragt ist – auch wenn sie nicht jedem gefallen mag. Führung bedeutet, Entscheidungen zu tragen und zu begründen, ohne den Dialog zu verlieren.
2. Wertschätzung im Alltag leben: Eine starke Führung mit menschlichem Fokus
Wertschätzung ist der Kern jeder Zusammenarbeit und schafft eine Atmosphäre, in der sich alle Mitarbeiter anerkannt fühlen. Für mich als Führungskraft ist es wichtig, stark und entschieden zu handeln, aber gleichzeitig den menschlichen Aspekt nie aus den Augen zu verlieren.
- Tägliche Anerkennung und Motivation: Auch in stressigen Zeiten ist es mir wichtig, die Arbeit und den Einsatz meines Teams zu würdigen. Sei es durch ein offenes „Danke“ oder durch gezielte Anerkennung für besondere Leistungen – Wertschätzung fördert Vertrauen und Motivation.
- Vertrauen und Respekt als Basis: Ich bin überzeugt, dass eine starke Führungskraft nicht durch Druck, sondern durch Respekt und Verlässlichkeit Vertrauen aufbaut. Mein Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich jeder gehört und wertgeschätzt fühlt.
- Entschlossenheit und Klarheit: Wertschätzung bedeutet nicht, jedem immer nachzugeben, sondern klar und konsequent Entscheidungen zu treffen, die dem Gesamtwohl dienen. Ein respektvoller Umgang und klare Ansagen schließen sich nicht aus – im Gegenteil, sie verstärken sich.
3. Konsequente Führung durch klare Kommunikation und Transparenz
Eine starke Führungskraft sorgt für klare Kommunikationswege und mehr Transparenz. Meine Aufgabe ist es, Informationen gezielt zu steuern, Entscheidungen verständlich zu erklären und sicherzustellen, dass sich jeder informiert und einbezogen fühlt.
- Kommunikationswege etablieren: Ich sorge dafür, dass durch regelmäßige Besprechungen und klare Rundmails alle auf dem gleichen Stand sind. Entscheidungen und Projekte werden offen kommuniziert, um Unsicherheiten vorzubeugen.
- Feedback-Kultur fördern: Feedback ist ein wichtiges Werkzeug für die Weiterentwicklung – für mich als Führungskraft ebenso wie für das Team. Ich lade alle Mitarbeiter ein, mir regelmäßig Rückmeldungen zu geben und selbst konstruktives Feedback zu erhalten.
- Transparente Entscheidungsprozesse: Als Führungskraft trage ich die Verantwortung, Entscheidungen klar zu treffen und sie für alle nachvollziehbar zu machen. Offenheit in meinen Überlegungen schafft Vertrauen und zeigt, dass jede Entscheidung gut durchdacht ist.
4. Konflikte produktiv lösen: Führung als Moderation und Verantwortung
In jeder Organisation gibt es Konflikte – doch die Frage ist, wie wir damit umgehen. Als Führungskraft sehe ich es als meine Aufgabe, Konflikte frühzeitig zu erkennen, zu moderieren und Lösungen zu schaffen, die das Arbeitsklima stärken.
- Klare Konfliktlösungsprozesse einführen: Ich stelle sicher, dass Probleme nicht unter den Teppich gekehrt werden, sondern offen und respektvoll besprochen werden können. Konflikte sollten nie persönlich werden, sondern immer lösungsorientiert bleiben.
- Entscheidungsstärke zeigen: In schwierigen Situationen, die nicht durch Kompromisse lösbar sind, übernehme ich die Verantwortung, klare Entscheidungen zu treffen, um den Weg nach vorne zu ebnen.
- Förderung sozialer Kompetenzen: Schulungen für Konfliktbewältigung und Kommunikation helfen dabei, das Team langfristig zu stärken und Konflikte bereits im Ansatz zu vermeiden.
5. Konsequente Führung heißt auch, Verantwortung für das Team zu übernehmen
Als Führungskraft trage ich die Verantwortung für die Richtung und die Kultur, in der die Verwaltung arbeitet. Meine Aufgabe ist es, Ziele zu setzen, das Team zu stärken und zu leiten, damit alle ihre beste Arbeit leisten können.
- Gemeinsame Ziele setzen und verfolgen: Ich sorge dafür, dass wir klare, erreichbare Ziele setzen, die das Team als Einheit arbeiten lassen.
- Verantwortung übernehmen: Eine konsequente Führungskraft scheut sich nicht, Verantwortung zu tragen – sowohl für Erfolge als auch für schwierige Entscheidungen. Ich nehme diese Verantwortung ernst und setze alles daran, das Beste für die Verwaltung und die Stadt zu erreichen.
6. Fazit: Konsequente Führung für eine starke Verwaltung
Eine wertschätzende Kultur und konsequente Führung schließen sich nicht aus – sie ergänzen sich. Gute Führung bedeutet, klar und entschlossen zu handeln, aber auch menschlich, verständnisvoll und transparent zu bleiben. Es ist mein Ziel, eine Verwaltung zu führen, in der alle gerne arbeiten, sich wertgeschätzt fühlen und stolz auf ihre Arbeit sein können.
Ich lade euch ein, diesen Wandel aktiv mitzugestalten. Gemeinsam können wir eine Verwaltung schaffen, die von Vertrauen, Respekt und Zielstrebigkeit geprägt ist – für eine starke Organisation und eine erfolgreiche Zukunft unserer Stadt.
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