Das Stadtmuseum Bad Gandersheim ist ein Ort voller Geschichte, Identität und kultureller Schätze. Es erzählt von der reichen Vergangenheit der Stadt und wird mit großer Leidenschaft von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern geführt. Doch trotz dieses Engagements steht das Museum vor großen Herausforderungen: Es fehlt an Sichtbarkeit, an effektiver Zusammenarbeit mit der Stadt und an Unterstützung und neuen Ideen, um auch zukünftig Veranstaltungen vor Ort anbieten zu können.
In einem persönlichen Gespräch mit Liane Goslar und Wolfgang Jungesblut, die sich seit Jahren mit Herzblut für das Stadtmuseum einsetzen, informierte sich Bürgermeisterkandidatin Grit Arndt über die aktuellen Probleme und Herausforderungen. Ein zentraler Punkt war der Wunsch nach stärkerer Unterstützung durch die Stadtverwaltung – sei es in der Öffentlichkeitsarbeit oder bei der Einwerbung von Fördermitteln. „Ein besonders drängendes Thema sei“, so die Kandidatin, „dass aufgrund brandschutztechnischer Auflagen und räumlicher Einschränkungen ab dem kommenden Jahr keine Eigenveranstaltungen mehr im Museum stattfinden könnten.“ Diese Einschränkungen bedrohen nicht nur den Veranstaltungsbetrieb, sondern auch die wichtige Funktion des Museums als Ort der Begegnung und des kulturellen Austauschs.
Grit Arndt betont die Bedeutung des Stadtmuseums als kulturelles Juwel und Teil der Identität Bad Gandersheims. Sie setzt sich dafür ein, dass das Museum einen festen Platz in der Stadtentwicklung und Tourismusstrategie erhält. Durch gezieltes Stadtmarketing, eine engere Zusammenarbeit und klare Unterstützung kann das Museum nicht nur seine aktuelle Arbeit fortführen, sondern auch neue Besuchergruppen ansprechen – von Einwohnerinnen und Einwohnern bis zu Touristinnen und Touristen. „Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass das Stadtmuseum die Aufmerksamkeit und Unterstützung bekommt, die es verdient“, so Grit Arndt.
Auf dem Bild: Liane Goslar und Wolfgang Jungesblut.
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